Industrielofts Anker Brotfabrik
Umbau eines historischen Industrieareals
1100 Wien
BuG Leistungen
technischer und baurechtlicher Anwalt, Einreichplanung,Ausführungsplanung, ÖBA, BauKG
Infos
Fotos: Anna BlauArchitektur: Groh-Wagner Architekten
Umbau der einst größten Brotfabrik Europas
Auf dem nahezu 30.000m2 großen, seit 1891 bestehenden historischen Industriegegelände der einst größten Brotfabrik Europas entstanden in zwölf Objekten durch neue Infrastruktur
- Aufzüge,
- Stiegenhäuser und Garagen- multifunktionale Hallen,
- Ateliers,
- Schauräume,
- Büros,
- Lofts und Gastronomieeinrichtungen.
Die dafür adaptierten Bauten gruppieren sich um zwei Innenhöfe der alten Anlage, die durch den Abbruch nachträglich eingefügter Baukörper möglichst authentisch wiederhergestellt wurde.
Die weitestgehende Erhaltung der historischen Industriearchitektur war eines der vorrangigen Ziele bei der Sanierung der Objekte.
Aufwertung der gesamten Region
Durch die Etablierung des Geländes als Kulturzentrum erfährt der gesamte Bezirksteil in der Nähe des böhmischen Praters und des Naherholungsgebietes Laaerberg eine wesentliche Aufwertung.
Investitionskosten von ca. 26 Millionen Euro
Die Gesamtinvestitionskosten betrugen ca. 26 Millionen Euro. Die BuG war vom Projektstart 2009 bis 2018 an allen wesentlichen architektonischen Planungsschritten, von der Polierplanung bis hin zum notwendigen interdisziplinären Baumanagement beauftragt.
Die größte technische und kostenmäßige Herausforderung bei der gesamten Anlage sind dem Brandschutz und auch der Barrierefreiheit geschuldet. Diese beiden Aspekte den neuesten Vorschriften anzupassen hat einen hohen planerischen und technischen Aufwand erfordert.